Mein lieber Sohn

Mein lieber Sohn, du fehlst mir sehr,
Dein Zimmer steht noch immer leer,
Meine Gedanken fliegen zu dir,
Es tut mir leid, du bist nicht hier.

Ich moechte dir helfen, in deiner Naehe sein.
Aber das Leben dichtet doch seinen eigenen Reim.
Das ist mein Traum. Du schwimmst zum Ufer.
In der Mitte schwimmst du, eines grossen Stroms.
Ich habe grosse Angst, ob du es schaffst,
Ob du zu deinen Kraeften kommst.

Ob du es ueberwindest? Du bist so schwach...
Die Kraft des Stroms dich in die Tiefe rufend,
Wie ein wildes Tier, um dich zu verschlingen, bruellt
Du schwimmst am Wasserfall quer durch den Fluss,
Ich stehe am Ufer, ich rufe dir zu,
Ich mache dich staerker, ich mache dir Mut.

Ich habe solche Angst, dich zu verlieren,
Ich will dir helfen, deine Fehler zu korrigieren,
Du bist mein all und alles, du solltest es kapieren,
Ich moechte dir helfen, komm naeher zu mir,
Alle meine Staerke uebergebe ich dir.
Ich schreie dir zu: "Sei stark, mein Sohn, mehr Kraft!
Du schaffst es, habe Geduld!"
Mit grosser Muehe, mit Gott im Herzen,
Zerreisst du deine Probleme zu Fetzen.
Sei klug mein Sohn, lass dich nicht unterkriegen!
Sei staerker, als du jeweils warst!
Pass auf dich auf! Pass auf dich auf,
Und du wirst siegen! Du bist schon gross.
Pass auf dich auf, da ich auf dich nicht mehr aufpassen kann!

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