Badendes Maedchen
Niemand am See.
Oh welche Wonne –
verzueckt auf einer Sandbank liegen
und seh’n den sommerlichen Wald,
wie ihn gespiegelt weiche Wellen wiegen
im tiefen Rund…
Und dann
den eignen Koerper anzuschauen unterm Wasser,
aus dem die kleinen Brueste ahnungsvoll
aufsteigen wie ein doppeltes Atoll,
von keinem Menschen je entdeckt,
sanft ihre Knospen zu beruehren
und mit geschlossnen Augen – Welt zu spueren
weit hinter aller Worte Sinn,
als ob aus einer Lotosbluete Gott entstiege,
aufleuchtend an des Kelches Grund…
Uebersetzung von Klaus Kleinmann
Oh welche Wonne –
verzueckt auf einer Sandbank liegen
und seh’n den sommerlichen Wald,
wie ihn gespiegelt weiche Wellen wiegen
im tiefen Rund…
Und dann
den eignen Koerper anzuschauen unterm Wasser,
aus dem die kleinen Brueste ahnungsvoll
aufsteigen wie ein doppeltes Atoll,
von keinem Menschen je entdeckt,
sanft ihre Knospen zu beruehren
und mit geschlossnen Augen – Welt zu spueren
weit hinter aller Worte Sinn,
als ob aus einer Lotosbluete Gott entstiege,
aufleuchtend an des Kelches Grund…
Uebersetzung von Klaus Kleinmann
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