Вильгельм Буш. Лис и Гусыня
Wilhelm Busch. Fuchs und Gans
Была та первой в мае ночь,
И были звери все не прочь
Устроить ежегодный бал,
Когда народ в деревне спал.
Гусыня, добрая такая,
Не пропускала праздник мая.
Обычно все над ней шутили,
Вот и сегодня не забыли.
– Ты, фрау Клюв! – дразнила Кошка,
Козёл кричал ей: ?Плосконожка!?
Хоть улыбалась всем она,
Была достойно-холодна,
Одна в молчании сидела.
Когда дошло до танцев дело,
Почти под самый, под конец,
Явился Лис – большой хитрец.
Никто не приглашал его,
Но он смудрил, скорей всего.
– Я ваш слуга, – он ей сказал, –
В честь Вас устроен этот бал,
Я Ваши крылья лобызаю
И Вас на танец приглашаю.
Она смущённо: ?О, барон!?
И кружит даму в вальсе он.
Мельканье лап, хвостов круженье,
Но вот и танцев завершенье,
Окончен бал – четыре бьёт,
И день в деревне настаёт.
А вскоре в сумерках, с утра,
Мамаша Уршель со двора
Идёт с корзиной и серпом,
Чужим разжиться клеверком.
И вдруг она остановилась:
О, Бог мой, что тут приключилось?
Наверно, пир был лисий ныне,
А это пёрышки гусыни,
Яйцо лежит здесь близко тоже,
Могу я взять его, похоже.
Ах, бедная моя ты птаха!
Снесла яичко ты от страха.
Es war die erste Maiennacht.
Kein Mensch im Dorf hat mehr gewacht.
Da hielten, wie es stets der Fall,
Die Tiere ihren Fru:hlingsball.
Die Gans, die gute Adelheid,
Fehlt nie bei solcher Festlichkeit,
Obgleich man sie nach altem Brauch
Zu necken pflegt. So heute auch.
Frau Schnabel, nannte sie der Kater,
Frau Plattfuss, rief der Ziegenvater;
Doch sie, zwar la:chelnd aber ku:hl,
Hu:llt sich in sanftes Selbstgefu:hl.
So sass sie denn in o:dem Schweigen
Allein fu:r sich bei Spiel und Reigen,
Bei Freudenla:rm und Jubeljux.
Sieh da, zum Schluss hat auch der Fuchs
Sich ungeladen eingedra:ngelt.
Schlau hat er sich herangeschla:ngelt.
Ihr Diener, sa:uselt er galant,
Wie geht's der Scho:nsten in Brabant?
Ich ku:ss' der gna:d'gen Frau den Fittich.
Ist noch ein Ta:nzchen frei, so bitt ich.
Sie nickt verscha:mt: O Herr Baron!
Indem, so walzen sie auch schon.
Wie trippeln die Fu:sse , wie wippeln die Schwa:nze
Im lustigen Kehraus, dem letzten der Ta:nze.
Da to:nt es vier mit lautem Schlag.
Das Fest ist aus. Es naht der Tag. -
Bald drauf im fru:hsten Morgenschimmer
Ging Mutter Urschel aus, wie immer
Mit Korb und Sichel, um verstohlen
Sich etwas fremden Klee zu holen.
An einer Hecke bleibt sie stehn:
Herrje, was ist denn hier geschehn?
Die Fu:chse, sag ich, soll man ra:dern.
Das sind wahrhaftig Ga:nsefedern.
Ein frisches Ei liegt dicht daneben.
Ich bin so frei es aufzuheben.
Ach, armes Tier, sprach sie bewegt,
Dies Ei hast du vor Angst gelegt.
Была та первой в мае ночь,
И были звери все не прочь
Устроить ежегодный бал,
Когда народ в деревне спал.
Гусыня, добрая такая,
Не пропускала праздник мая.
Обычно все над ней шутили,
Вот и сегодня не забыли.
– Ты, фрау Клюв! – дразнила Кошка,
Козёл кричал ей: ?Плосконожка!?
Хоть улыбалась всем она,
Была достойно-холодна,
Одна в молчании сидела.
Когда дошло до танцев дело,
Почти под самый, под конец,
Явился Лис – большой хитрец.
Никто не приглашал его,
Но он смудрил, скорей всего.
– Я ваш слуга, – он ей сказал, –
В честь Вас устроен этот бал,
Я Ваши крылья лобызаю
И Вас на танец приглашаю.
Она смущённо: ?О, барон!?
И кружит даму в вальсе он.
Мельканье лап, хвостов круженье,
Но вот и танцев завершенье,
Окончен бал – четыре бьёт,
И день в деревне настаёт.
А вскоре в сумерках, с утра,
Мамаша Уршель со двора
Идёт с корзиной и серпом,
Чужим разжиться клеверком.
И вдруг она остановилась:
О, Бог мой, что тут приключилось?
Наверно, пир был лисий ныне,
А это пёрышки гусыни,
Яйцо лежит здесь близко тоже,
Могу я взять его, похоже.
Ах, бедная моя ты птаха!
Снесла яичко ты от страха.
Es war die erste Maiennacht.
Kein Mensch im Dorf hat mehr gewacht.
Da hielten, wie es stets der Fall,
Die Tiere ihren Fru:hlingsball.
Die Gans, die gute Adelheid,
Fehlt nie bei solcher Festlichkeit,
Obgleich man sie nach altem Brauch
Zu necken pflegt. So heute auch.
Frau Schnabel, nannte sie der Kater,
Frau Plattfuss, rief der Ziegenvater;
Doch sie, zwar la:chelnd aber ku:hl,
Hu:llt sich in sanftes Selbstgefu:hl.
So sass sie denn in o:dem Schweigen
Allein fu:r sich bei Spiel und Reigen,
Bei Freudenla:rm und Jubeljux.
Sieh da, zum Schluss hat auch der Fuchs
Sich ungeladen eingedra:ngelt.
Schlau hat er sich herangeschla:ngelt.
Ihr Diener, sa:uselt er galant,
Wie geht's der Scho:nsten in Brabant?
Ich ku:ss' der gna:d'gen Frau den Fittich.
Ist noch ein Ta:nzchen frei, so bitt ich.
Sie nickt verscha:mt: O Herr Baron!
Indem, so walzen sie auch schon.
Wie trippeln die Fu:sse , wie wippeln die Schwa:nze
Im lustigen Kehraus, dem letzten der Ta:nze.
Da to:nt es vier mit lautem Schlag.
Das Fest ist aus. Es naht der Tag. -
Bald drauf im fru:hsten Morgenschimmer
Ging Mutter Urschel aus, wie immer
Mit Korb und Sichel, um verstohlen
Sich etwas fremden Klee zu holen.
An einer Hecke bleibt sie stehn:
Herrje, was ist denn hier geschehn?
Die Fu:chse, sag ich, soll man ra:dern.
Das sind wahrhaftig Ga:nsefedern.
Ein frisches Ei liegt dicht daneben.
Ich bin so frei es aufzuheben.
Ach, armes Tier, sprach sie bewegt,
Dies Ei hast du vor Angst gelegt.
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