Г. Гессе. Безголовый
H.Hesse. (1877-1962). Kopflos.
Достаточно убрать лишь крышку -
И выйдет пар из котелка,
А безголовому плутишке
Жизнь и тяжёлая — легка!
Не нужно посещать дантиста,
И насморк — с головой исчез,
Отпала помощь окулиста -
Ну впрямь тебе Страна Чудес!
Без головы довольно сложно
Мысль хоть какую-то сыскать -
Зато теперь портвейном можно
Гортань свободно полоскать!
Теперь ничто не раздражает:
Ни шум, ни свет, ни гарь и смог;
Очки при чтеньи не спадают,
Но и не сложишь пару строк!
Перевод с немецкого 17.05.12.
Kopflos.
Man nehm den Deckel nur vom Topfe
Und sieh, wie froh der Dampf entweicht!
Wie lebt nach abgeschnittnem Kopfe
Das schwere Leben sich so leicht!
Kein Schnupfen mehr, kein Nasentropfen,
Kein Zahnweh und kein Augenbrand
Noch Stirnkatarrh noch Schl;fenklopfen,
Es ist wie im Schlaraffenland.
Zwar gibt es ohne Kopf kein Denken,
Doch ist es darum nicht so schad,
Man kann mit Wein die Kehle tr;nken,
Es ist das beste Gurgelbad.
Und ach, wie lebt es sich so stille:
kein Wort, kein Laerm, kein grelles Licht!
Und nie mehr sucht man seine Brille
Und nie mehr macht man ein Gedicht.
H.Hesse. Februar 1947.
Достаточно убрать лишь крышку -
И выйдет пар из котелка,
А безголовому плутишке
Жизнь и тяжёлая — легка!
Не нужно посещать дантиста,
И насморк — с головой исчез,
Отпала помощь окулиста -
Ну впрямь тебе Страна Чудес!
Без головы довольно сложно
Мысль хоть какую-то сыскать -
Зато теперь портвейном можно
Гортань свободно полоскать!
Теперь ничто не раздражает:
Ни шум, ни свет, ни гарь и смог;
Очки при чтеньи не спадают,
Но и не сложишь пару строк!
Перевод с немецкого 17.05.12.
Kopflos.
Man nehm den Deckel nur vom Topfe
Und sieh, wie froh der Dampf entweicht!
Wie lebt nach abgeschnittnem Kopfe
Das schwere Leben sich so leicht!
Kein Schnupfen mehr, kein Nasentropfen,
Kein Zahnweh und kein Augenbrand
Noch Stirnkatarrh noch Schl;fenklopfen,
Es ist wie im Schlaraffenland.
Zwar gibt es ohne Kopf kein Denken,
Doch ist es darum nicht so schad,
Man kann mit Wein die Kehle tr;nken,
Es ist das beste Gurgelbad.
Und ach, wie lebt es sich so stille:
kein Wort, kein Laerm, kein grelles Licht!
Und nie mehr sucht man seine Brille
Und nie mehr macht man ein Gedicht.
H.Hesse. Februar 1947.
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