Вильгельм Буш. Судьба
Wilhelm Busch. Bestimmung
Лиса, нисколько не стесняясь,
Ночной порою, озираясь, –
Заложница своей морали, –
В курятник лезет Курта Дралле,
Который леноватым был
И дверь в курятник не прикрыл.
В кровати он лежал привычно,
Храпел спокойно, как обычно,
Но фрау не спала пока –
Была простужена слегка –
Толкнула резко мужа в бок:
– Да просыпайся ты, сурок!
Опять забыл закрыть запор,
В курятнике лисица, вор!
И вот она хватает смело, –
Хотя слегка прикрыто тело, –
Совок, что у печи стоял.
Меж тем как муж её искал
Свечу и спичек коробок.
Жена шагнула за порог.
За нею – Курт и ну кричать:
– Лиса ведь может покусать!
Но в страхе заметался вор –
Был грозен фрау Дралле взор.
Лису ударила та сразу,
Но очень сильно, два-три раза,
А била в нос лису она –
И участь вора решена.
Так всякий в жизни получает
То, что судьба определяет.
Лиса бесспорно заслужила
Быть вздёрнутой, затем могила,
И фрау Дралле отличилась:
Ещё сильнее простудилась.
Её большой подарок ждал –
Болезней целый арсенал.
И только Курт был рад удаче,
Что вышло так, а не иначе, –
Дал случай шапку меховую,
Однако, тёплую какую!
Друзьям своим он говорил:
– Я, лично, сам лису убил.
Ein Fuchs von flu:chtiger Moral
Und unbedenklich, wenn er stahl,
Schlich sich bei Nacht zum Hu:hnerstalle
Von einem namens Jochen Dralle,
Der, weil die Mu:he ihn verdross,
Die Tu:r mal wieder nicht verschloss.
Er hat sich, wie er immer pflegt,
So wie er war zu Bett gelegt.
Er schlief und schnarchte auch bereits.
Frau Dralle, welche ihrerseits
Noch wachte, denn sie hat die Grippe,
Stiess Jochen an die kurze Rippe.
Du, rief sie flu:sternd, ho:r doch bloss,
Im Hu:hnerstall da ist was los;
Das ist der Fuchs, der alte Racker.
Und schon ergriff sie ku:hn und wacker,
Obgleich sie nur im Nachtgewand,
Den Besen, der am Ofen stand;
Indes der Jochen leise flucht
Und erst mal Licht zu machen sucht.
Sie ging voran, er hinterdrein.
Es pfeift der Wind, die Hu:hner schrein.
Nur zu, mahnt Jochen, sei nur dreist
Und sag Bescheid, wenn er dich beisst.
Umsonst sucht sich der Dieb zu dru:cken
Vor Madam Dralles Geierblicken.
Sie schla:gt ihm unaussprechlich schnelle
Zwei-dreimal an derselben Stelle
Mit ihres Besens hartem Stiel
Aufs Nasenbein. Das war zuviel. -
Ein jeder kriegt, ein jeder nimmt
In dieser Welt, was ihm bestimmt.
Der Fuchs, nachdem der Balg herab,
Bekommt ein Armesu:ndergrab.
Frau Dralle, weil sie leichtgesinnt
Sich ausgesetzt dem Winterwind
Zum Trotz der Selbsterhaltungspflicht,
Kriegt zu der Grippe noch die Gicht.
Doch Jochen kriegte hocherfreut
Infolge der Gelegenheit
Von Pelzwerk eine warme Kappe
Mit Vorder- und mit Hinterklappe.
Stets hiess es dann, wenn er sie trug:
Der ist es, der den Fuchs erschlug.
Лиса, нисколько не стесняясь,
Ночной порою, озираясь, –
Заложница своей морали, –
В курятник лезет Курта Дралле,
Который леноватым был
И дверь в курятник не прикрыл.
В кровати он лежал привычно,
Храпел спокойно, как обычно,
Но фрау не спала пока –
Была простужена слегка –
Толкнула резко мужа в бок:
– Да просыпайся ты, сурок!
Опять забыл закрыть запор,
В курятнике лисица, вор!
И вот она хватает смело, –
Хотя слегка прикрыто тело, –
Совок, что у печи стоял.
Меж тем как муж её искал
Свечу и спичек коробок.
Жена шагнула за порог.
За нею – Курт и ну кричать:
– Лиса ведь может покусать!
Но в страхе заметался вор –
Был грозен фрау Дралле взор.
Лису ударила та сразу,
Но очень сильно, два-три раза,
А била в нос лису она –
И участь вора решена.
Так всякий в жизни получает
То, что судьба определяет.
Лиса бесспорно заслужила
Быть вздёрнутой, затем могила,
И фрау Дралле отличилась:
Ещё сильнее простудилась.
Её большой подарок ждал –
Болезней целый арсенал.
И только Курт был рад удаче,
Что вышло так, а не иначе, –
Дал случай шапку меховую,
Однако, тёплую какую!
Друзьям своим он говорил:
– Я, лично, сам лису убил.
Ein Fuchs von flu:chtiger Moral
Und unbedenklich, wenn er stahl,
Schlich sich bei Nacht zum Hu:hnerstalle
Von einem namens Jochen Dralle,
Der, weil die Mu:he ihn verdross,
Die Tu:r mal wieder nicht verschloss.
Er hat sich, wie er immer pflegt,
So wie er war zu Bett gelegt.
Er schlief und schnarchte auch bereits.
Frau Dralle, welche ihrerseits
Noch wachte, denn sie hat die Grippe,
Stiess Jochen an die kurze Rippe.
Du, rief sie flu:sternd, ho:r doch bloss,
Im Hu:hnerstall da ist was los;
Das ist der Fuchs, der alte Racker.
Und schon ergriff sie ku:hn und wacker,
Obgleich sie nur im Nachtgewand,
Den Besen, der am Ofen stand;
Indes der Jochen leise flucht
Und erst mal Licht zu machen sucht.
Sie ging voran, er hinterdrein.
Es pfeift der Wind, die Hu:hner schrein.
Nur zu, mahnt Jochen, sei nur dreist
Und sag Bescheid, wenn er dich beisst.
Umsonst sucht sich der Dieb zu dru:cken
Vor Madam Dralles Geierblicken.
Sie schla:gt ihm unaussprechlich schnelle
Zwei-dreimal an derselben Stelle
Mit ihres Besens hartem Stiel
Aufs Nasenbein. Das war zuviel. -
Ein jeder kriegt, ein jeder nimmt
In dieser Welt, was ihm bestimmt.
Der Fuchs, nachdem der Balg herab,
Bekommt ein Armesu:ndergrab.
Frau Dralle, weil sie leichtgesinnt
Sich ausgesetzt dem Winterwind
Zum Trotz der Selbsterhaltungspflicht,
Kriegt zu der Grippe noch die Gicht.
Doch Jochen kriegte hocherfreut
Infolge der Gelegenheit
Von Pelzwerk eine warme Kappe
Mit Vorder- und mit Hinterklappe.
Stets hiess es dann, wenn er sie trug:
Der ist es, der den Fuchs erschlug.
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