Вильгельм Буш. Воробей
Wilhelm Busch. Der Spatz
Всего поэт лишь бедный я, –
Нет пашни и домишки, –
Все твари радуют меня,
И воробьи-плутишки.
Из кой-чего гнездо совьёт
Вмиг воробей отважно,
И думает, что так сойдёт,
А нет красы – неважно.
Как только курам корм дадут,
Он сразу же меж ними,
Зерна добудет юркий плут
С повадками лихими.
Жуков он любит майских, тать,
Что делать с ними, знает –
Спешит им крылья оторвать
И как миндаль щелкает.
И мякоть ягод тот хитрец
На вишне съест проворно,
Оставив людям под конец
Лишь голенькие зёрна.
Вдруг выстрел – воробей умчит
От грохота такого,
Сегодня, может, улетит,
А завтра здесь он снова.
Приходит время зимних дней,
И снег лежит, не тая,
Не голодает воробей,
Ходы под крышей зная.
– Друг! – окликаю воробья, –
Я накормлю, согласен?
Он, вроде, верит в то, что я
Нисколько не опасен.
Ich bin ein armer Schreiber nur,
Hab weder Haus noch Acker,
Doch freut mich jede Kreatur,
Sogar der Spatz, der Racker.
Er baut von Federn, Haar und Stroh
Sein Nest geschwind und flu:chtig,
Er denkt, die Sache geht schon so,
Die Scho:nheit ist nicht wichtig.
Wenn man den Hu:hnern Futter streut,
Gleich mengt er sich dazwischen,
Um schlau und voller Ru:hrigkeit
Sein Ko:rnlein zu erwischen.
Maika:fer liebt er ungemein,
Er weiss sie zu behandeln;
Er hackt die Flu:gel, zwackt das Bein
Und knackt sie auf wie Mandeln.
Im Kirschenbaum frisst er verschmitzt
Das Fleisch der Beeren gerne;
Dann hat, wer diesen Baum besitzt,
Nachher die scho:nsten Kerne.
Es fa:llt ein Schuss. Der Spatz entfleucht
Und ordnet sein Gefieder.
Fu:r heute bleibt er weg vielleicht,
Doch morgen kommt er wieder.
Und ist es Winterzeit und hat's
Geschneit auf alle Da:cher,
Verhungern tut kein rechter Spatz,
Er kennt im Dach die Lo:cher.
Ich rief: Spatz komm, ich fu:ttre dich!
Er fasst mich scharf ins Auge.
Er scheint zu glauben, dass auch ich
Im Grunde nicht viel tauge.
Всего поэт лишь бедный я, –
Нет пашни и домишки, –
Все твари радуют меня,
И воробьи-плутишки.
Из кой-чего гнездо совьёт
Вмиг воробей отважно,
И думает, что так сойдёт,
А нет красы – неважно.
Как только курам корм дадут,
Он сразу же меж ними,
Зерна добудет юркий плут
С повадками лихими.
Жуков он любит майских, тать,
Что делать с ними, знает –
Спешит им крылья оторвать
И как миндаль щелкает.
И мякоть ягод тот хитрец
На вишне съест проворно,
Оставив людям под конец
Лишь голенькие зёрна.
Вдруг выстрел – воробей умчит
От грохота такого,
Сегодня, может, улетит,
А завтра здесь он снова.
Приходит время зимних дней,
И снег лежит, не тая,
Не голодает воробей,
Ходы под крышей зная.
– Друг! – окликаю воробья, –
Я накормлю, согласен?
Он, вроде, верит в то, что я
Нисколько не опасен.
Ich bin ein armer Schreiber nur,
Hab weder Haus noch Acker,
Doch freut mich jede Kreatur,
Sogar der Spatz, der Racker.
Er baut von Federn, Haar und Stroh
Sein Nest geschwind und flu:chtig,
Er denkt, die Sache geht schon so,
Die Scho:nheit ist nicht wichtig.
Wenn man den Hu:hnern Futter streut,
Gleich mengt er sich dazwischen,
Um schlau und voller Ru:hrigkeit
Sein Ko:rnlein zu erwischen.
Maika:fer liebt er ungemein,
Er weiss sie zu behandeln;
Er hackt die Flu:gel, zwackt das Bein
Und knackt sie auf wie Mandeln.
Im Kirschenbaum frisst er verschmitzt
Das Fleisch der Beeren gerne;
Dann hat, wer diesen Baum besitzt,
Nachher die scho:nsten Kerne.
Es fa:llt ein Schuss. Der Spatz entfleucht
Und ordnet sein Gefieder.
Fu:r heute bleibt er weg vielleicht,
Doch morgen kommt er wieder.
Und ist es Winterzeit und hat's
Geschneit auf alle Da:cher,
Verhungern tut kein rechter Spatz,
Er kennt im Dach die Lo:cher.
Ich rief: Spatz komm, ich fu:ttre dich!
Er fasst mich scharf ins Auge.
Er scheint zu glauben, dass auch ich
Im Grunde nicht viel tauge.
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