1-14. Рильке. Ночь улеглась в аллеях парка...
Ночь улеглась в аллеях парка,
и, влившись в звёзд круговорот,
луны сияющая барка
к верхушке липы пристаёт.
В далёком лепете фонтана
я слышу сказку наяву, —
затем, как отзвук из тумана,
паденье яблока в траву,
и сквозь дубовую аллею,
на синих крыльях мотылька
доносит ветер, чуть хмелея,
мне винный дух издалека.
R. M. Rilke, Traumgekrönt
Die Nacht liegt duftschwer auf dem Parke,
und ihre Sterne schauen still,
wie schon des Mondes weiße Barke
im Lindenwipfel landen will.
Fern hör ich die Fontäne lallen
ein Märchen, das ich längst vergaß, –
und dann ein leises Apfelfallen
ins hohe, regungslose Gras.
Der Nachtwind schwebt vom nahen Hügel
und trägt durch alte Eichenreihn
auf seinem blauen Falterflügel
den schweren Duft vom jungen Wein.
и, влившись в звёзд круговорот,
луны сияющая барка
к верхушке липы пристаёт.
В далёком лепете фонтана
я слышу сказку наяву, —
затем, как отзвук из тумана,
паденье яблока в траву,
и сквозь дубовую аллею,
на синих крыльях мотылька
доносит ветер, чуть хмелея,
мне винный дух издалека.
R. M. Rilke, Traumgekrönt
Die Nacht liegt duftschwer auf dem Parke,
und ihre Sterne schauen still,
wie schon des Mondes weiße Barke
im Lindenwipfel landen will.
Fern hör ich die Fontäne lallen
ein Märchen, das ich längst vergaß, –
und dann ein leises Apfelfallen
ins hohe, regungslose Gras.
Der Nachtwind schwebt vom nahen Hügel
und trägt durch alte Eichenreihn
auf seinem blauen Falterflügel
den schweren Duft vom jungen Wein.
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