Romanze von einer Colombina J. Brodsky
Mein Harlekin ist etwas schlau, -
Ganz wenig spricht,
Mein Harlekin ist etwas weise
Obwohl gar wirkt naiv.
Ach, braucht ja mein Harlekin
Kein Glueck und nicht den Ruhm,
Allein nur Liebe zaehlt fuer ihn -
Ich bin sein Weib mal nun.
Er loest Probleme jeder Art,
Obwohl gar wirkt naiv
Und er ist nicht einfach.
Mein Harlekin ist Sonderling
Auweh, ist nicht einfach.
Der Hauptjammer ist jedoch,
Dass er zu oft hinauf sieht
Die viele letzte Jahr.
Und im Himmel fliegen, fliegen,
Hin und her und ohne End,
Und im Himmel pfeifen, pfeifen
Die verwirrte Voeglein .
Das weisse Licht und eisern Pfiff
Sie sehe vom Fenster ich.
Ach Gott, du mein, so viele Voeglein,
Doch Leben ist nur eins.
Mein Harlekin ist etwas weise,
Obwohl gar wirkt naiv,
?Wir alle bald am unsern End!“
Sieh da, so spricht.
Ach, schlau ist mein Harlekin
Und jedoch ganz naiv,
Und einiges gewoehnt,
Im Himmel sucht er irgendwas,
Und weint danach bei Nacht.
Ich bin die Colombina und sein Weib,
Ihm fahre hinterher.
Die Wagen-Kerze brennt bei Nacht,
Die Zweisamkeit ist unser Halt.
Sehr hoch im Abendhimmel
Betrachte ich Voeglein
Davon doch etwas mir erschimmert,
Was Schatten wirft hinein.
Auf der ganzen Erde, ganzen Erde
Ist gar nicht so viel Platz,
Sieh Petrograd, die braust ohne Ende
Und finstert in der Nacht,
Schon wieder sind wir da.
Die Stadt entfuehrt den Harlekin
In ihre finstre Nacht.
Davon doch etwas mir erschimmert,
Was Schatten in uns macht.
Drueck die Schlaefe, druecke sie,
Erlisch das Feuer vom Gesicht
Davon doch etwas von Sehnsucht,
Die gar nicht ruht
Und sie kein Ende nimmt!
In dieser Welt so wenig gibt,
Was holen wir vom Tisch.
Wir rollen, rollen durch die Welt
Bis uns der Tod dann nimmt.
Ueberseztung: Irina Zuevic
Ganz wenig spricht,
Mein Harlekin ist etwas weise
Obwohl gar wirkt naiv.
Ach, braucht ja mein Harlekin
Kein Glueck und nicht den Ruhm,
Allein nur Liebe zaehlt fuer ihn -
Ich bin sein Weib mal nun.
Er loest Probleme jeder Art,
Obwohl gar wirkt naiv
Und er ist nicht einfach.
Mein Harlekin ist Sonderling
Auweh, ist nicht einfach.
Der Hauptjammer ist jedoch,
Dass er zu oft hinauf sieht
Die viele letzte Jahr.
Und im Himmel fliegen, fliegen,
Hin und her und ohne End,
Und im Himmel pfeifen, pfeifen
Die verwirrte Voeglein .
Das weisse Licht und eisern Pfiff
Sie sehe vom Fenster ich.
Ach Gott, du mein, so viele Voeglein,
Doch Leben ist nur eins.
Mein Harlekin ist etwas weise,
Obwohl gar wirkt naiv,
?Wir alle bald am unsern End!“
Sieh da, so spricht.
Ach, schlau ist mein Harlekin
Und jedoch ganz naiv,
Und einiges gewoehnt,
Im Himmel sucht er irgendwas,
Und weint danach bei Nacht.
Ich bin die Colombina und sein Weib,
Ihm fahre hinterher.
Die Wagen-Kerze brennt bei Nacht,
Die Zweisamkeit ist unser Halt.
Sehr hoch im Abendhimmel
Betrachte ich Voeglein
Davon doch etwas mir erschimmert,
Was Schatten wirft hinein.
Auf der ganzen Erde, ganzen Erde
Ist gar nicht so viel Platz,
Sieh Petrograd, die braust ohne Ende
Und finstert in der Nacht,
Schon wieder sind wir da.
Die Stadt entfuehrt den Harlekin
In ihre finstre Nacht.
Davon doch etwas mir erschimmert,
Was Schatten in uns macht.
Drueck die Schlaefe, druecke sie,
Erlisch das Feuer vom Gesicht
Davon doch etwas von Sehnsucht,
Die gar nicht ruht
Und sie kein Ende nimmt!
In dieser Welt so wenig gibt,
Was holen wir vom Tisch.
Wir rollen, rollen durch die Welt
Bis uns der Tod dann nimmt.
Ueberseztung: Irina Zuevic
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