Перевод из Райнер Мария Рильке Читатель
Перевод из Райнер Мария Рильке
Ich las schon lang. Seit dieser Nachmittag,
mit Regen rauschend, an den Fenstern lag.
Vom Winde drau;en h;rte ich nichts mehr:
Мein Buch war schwer.
Ich sah ihm in die Bl;tter wie in Mienen,
die dunkel werden von Nachdenklichkeit,
und um mein Lesen staute sich die Zeit. —
Auf einmal sind die Seiten ;berschienen,
und statt der bangen Wortverworrenheit
steht: Abend, Abend... ;berall auf ihnen.
Ich schau noch nicht hinaus, und doch zerrei;en
die langen Zeilen, und die Worte rollen
von ihren F;den fort, wohin sie wollen...
Da wei; ich es: ;ber den ;bervollen
gl;nzenden G;rten sind die Himmel weit;
die Sonne hat noch einmal kommen sollen. –
Und jetzt wird Sommernacht, soweit man sieht:
zu wenig Gruppen stellt sich das Verstreute,
dunkel, auf langen Wegen, gehn die Leute,
und seltsam weit, als ob es mehr bedeute,
h;rt man das Wenige, das noch geschieht.
Und wenn ich jetzt vom Buch die Augen hebe,
wird nichts befremdlich sein und alles gro;.
Dort drau;en ist, was ich hier drinnen lebe,
und hier und dort ist alles grenzenlos;
nur da; ich mich noch mehr damit verwebe,
wenn meine Blicke an die Dinge passen
und an die ernste Einfachheit der Massen, –
da w;chst die Erde ;ber sich hinaus.
Den ganzen Himmel scheint sie zu umfassen:
der erste Stern ist wie das letzte Haus.
***
Дождь долго бичевал окно,
Но в книгу трудную давно
Я погрузился. Он стучал,
А я не слушал и читал.
Страницы в шахту погружали,
Как лица, время созерцая,
Я страх и трепет ощущал.
Уж тёмный вечер возлежал,
Объяв запутанности слов.
Ещё я выглянуть не мог,
Рвал нити строк, слова слетали,
Неведомо куда бежали,
Их бег мне истину открыл:
Широк небесный купол был,
Вмещавший свет своих садов,
И солнца шар взойти готов,
Но после ночи. В летней тьме
Ещё видны, случайны, те,
Что держат путь в покрове ночи,
И видит тот, кто видеть хочет,
Совместность существа.
И стоит мне глаза поднять,
Я начинаю понимать,
Что там, снаружи, та ж огромность,
Что здесь – и внутренняя ёмкость
Не меньше. Дело лишь во мне.
В том, как я вижу вещи все.
Серьёзна простота вселенной,
Всё совместившей вдохновенно.
И свет далёкого окна
Не что иное, как звезда.
Ich las schon lang. Seit dieser Nachmittag,
mit Regen rauschend, an den Fenstern lag.
Vom Winde drau;en h;rte ich nichts mehr:
Мein Buch war schwer.
Ich sah ihm in die Bl;tter wie in Mienen,
die dunkel werden von Nachdenklichkeit,
und um mein Lesen staute sich die Zeit. —
Auf einmal sind die Seiten ;berschienen,
und statt der bangen Wortverworrenheit
steht: Abend, Abend... ;berall auf ihnen.
Ich schau noch nicht hinaus, und doch zerrei;en
die langen Zeilen, und die Worte rollen
von ihren F;den fort, wohin sie wollen...
Da wei; ich es: ;ber den ;bervollen
gl;nzenden G;rten sind die Himmel weit;
die Sonne hat noch einmal kommen sollen. –
Und jetzt wird Sommernacht, soweit man sieht:
zu wenig Gruppen stellt sich das Verstreute,
dunkel, auf langen Wegen, gehn die Leute,
und seltsam weit, als ob es mehr bedeute,
h;rt man das Wenige, das noch geschieht.
Und wenn ich jetzt vom Buch die Augen hebe,
wird nichts befremdlich sein und alles gro;.
Dort drau;en ist, was ich hier drinnen lebe,
und hier und dort ist alles grenzenlos;
nur da; ich mich noch mehr damit verwebe,
wenn meine Blicke an die Dinge passen
und an die ernste Einfachheit der Massen, –
da w;chst die Erde ;ber sich hinaus.
Den ganzen Himmel scheint sie zu umfassen:
der erste Stern ist wie das letzte Haus.
***
Дождь долго бичевал окно,
Но в книгу трудную давно
Я погрузился. Он стучал,
А я не слушал и читал.
Страницы в шахту погружали,
Как лица, время созерцая,
Я страх и трепет ощущал.
Уж тёмный вечер возлежал,
Объяв запутанности слов.
Ещё я выглянуть не мог,
Рвал нити строк, слова слетали,
Неведомо куда бежали,
Их бег мне истину открыл:
Широк небесный купол был,
Вмещавший свет своих садов,
И солнца шар взойти готов,
Но после ночи. В летней тьме
Ещё видны, случайны, те,
Что держат путь в покрове ночи,
И видит тот, кто видеть хочет,
Совместность существа.
И стоит мне глаза поднять,
Я начинаю понимать,
Что там, снаружи, та ж огромность,
Что здесь – и внутренняя ёмкость
Не меньше. Дело лишь во мне.
В том, как я вижу вещи все.
Серьёзна простота вселенной,
Всё совместившей вдохновенно.
И свет далёкого окна
Не что иное, как звезда.
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