Вильгельм Буш. Улитки
Wilhelm Busch. Die Schnecken
Запад – в красной вуалетке,
День уходит на излёт,
А на самой верхней ветке
Вдохновенно дрозд поёт.
Где зелёная ограда
Скрыта плотною листвой,
Шебуршит улиток стадо,
Собираясь на разбой.
Рожки твари поднимают,
Но они почти слепы,
Тело робко выдвигают
Из надёжной скорлупы.
Не спеша и по порядку
Ночью движется отряд,
Чтоб искать на ощупь грядку,
Где поспел уже салат.
А кухарка, фрау Джетта,
Опасается всего,
Каждый листик фрау эта
Смотрит: нет ли там кого?
Гнев будить боится фрау
Господина – всё к тому, –
Из улиток есть приправу
Не понравится ему.
Ro:tlich da:mmert es im Westen
Und der laute Tag verklingt,
Nur dass auf den ho:chsten A:sten
Lieblich noch die Drossel singt.
Jetzt in dichtbelaubten Hecken,
Wo es still verborgen blieb,
Ru:stet sich das Volk der Schnecken
Fu:r den na:chtlichen Betrieb.
Tastend streckt sich ihr Geho:rne.
Schwach nur ist das Augenlicht.
Dennoch schon aus weiter Ferne
Wittern sie ihr Leibgericht.
Schleimig, sa:umig, aber stete,
Immer auf dem na:chsten Pfad,
Finden sie die Gartenbeete
Mit dem scho:nsten Kopfsalat.
Hier vereint zu ernsten Dingen
Bis zum Morgensonnenschein,
Nagen sie geheim und dringen
Tief ins gru:ne Herz hinein.
Darum braucht die Ko:chin Jettchen
Dieses Kraut nie ohne Arg.
Sorgsam pru:ft sie jedes Bla:ttchen,
Ob sich nichts darin verbarg.
Sie hat Furcht, den Zorn zu wecken
Ihres lieben gna:d'gen Herrn.
Kopfsalat vermischt mit Schnecken
Mag der alte Kerl nicht gern.
Запад – в красной вуалетке,
День уходит на излёт,
А на самой верхней ветке
Вдохновенно дрозд поёт.
Где зелёная ограда
Скрыта плотною листвой,
Шебуршит улиток стадо,
Собираясь на разбой.
Рожки твари поднимают,
Но они почти слепы,
Тело робко выдвигают
Из надёжной скорлупы.
Не спеша и по порядку
Ночью движется отряд,
Чтоб искать на ощупь грядку,
Где поспел уже салат.
А кухарка, фрау Джетта,
Опасается всего,
Каждый листик фрау эта
Смотрит: нет ли там кого?
Гнев будить боится фрау
Господина – всё к тому, –
Из улиток есть приправу
Не понравится ему.
Ro:tlich da:mmert es im Westen
Und der laute Tag verklingt,
Nur dass auf den ho:chsten A:sten
Lieblich noch die Drossel singt.
Jetzt in dichtbelaubten Hecken,
Wo es still verborgen blieb,
Ru:stet sich das Volk der Schnecken
Fu:r den na:chtlichen Betrieb.
Tastend streckt sich ihr Geho:rne.
Schwach nur ist das Augenlicht.
Dennoch schon aus weiter Ferne
Wittern sie ihr Leibgericht.
Schleimig, sa:umig, aber stete,
Immer auf dem na:chsten Pfad,
Finden sie die Gartenbeete
Mit dem scho:nsten Kopfsalat.
Hier vereint zu ernsten Dingen
Bis zum Morgensonnenschein,
Nagen sie geheim und dringen
Tief ins gru:ne Herz hinein.
Darum braucht die Ko:chin Jettchen
Dieses Kraut nie ohne Arg.
Sorgsam pru:ft sie jedes Bla:ttchen,
Ob sich nichts darin verbarg.
Sie hat Furcht, den Zorn zu wecken
Ihres lieben gna:d'gen Herrn.
Kopfsalat vermischt mit Schnecken
Mag der alte Kerl nicht gern.
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